Montag, 29. November 2010
Radiobeitrag im Bayerischen Rundfunk
Berlin, 29.11.2010 - Gestern hat das Gesundheitsmagazin des Bayerischen Rundfunks einen Beitrag zum Thema Fetales Alkoholsyndrom gesendet. In dem Stück kommen die Pflegemutter und FASworld-Vorsitzende Gisela Michalowski, Reinhold Feldmann von der FAS-Ambulanz in Münster und Heike-Hoff-Emden, Kinderärztin in unserem Zentrum, zu Wort. Die ganze Sendung steht hier als Podcast zum Download bereit.
Dienstag, 16. November 2010
Literaturempfehlungen zu FASD
Berlin, 16.11.2010 - Unter Literaturempfehlungen finden Sie auf unserem Blog ab sofort Bücher zum Thema Fetales Alkoholsyndrom für Fachkräfte, Eltern und Betroffene. Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion, um uns auf weitere Bücher aufmerksam zu machen!
Donnerstag, 11. November 2010
Spot gegen Alkohol in der Schwangerschaft
Der neue Spot der Kampagne "Mein Kind will keinen Alkohol":
Weitere Informationen zu "Mein Kind will keinen Alkohol", der gemeinsamen Kampagne der Stiftung für das behinderte Kind und Pernod Ricard Deutschland finden Sie hier.
Dienstag, 5. Oktober 2010
Nur zwei von zehn Schwangeren verzichten auf Alkohol
Berlin, 5. Oktober 2010 – Nur zwei von zehn Frauen verzichten während der Schwangerschaft komplett auf Alkohol. Das sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) am Dienstag auf der Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung in Berlin.
„Viele Frauen gehen davon aus, dass gegen ein Gläschen Wein oder Sekt nichts einzuwenden ist“, sagte Schröder (CDU) bei der Veranstaltung. „Diese Einstellung hat gravierende Folgen.“ Allein in Deutschland würden jedes Jahr mehrere tausend Kinder mit fetalen Alkoholschäden geboren.
Sie betonte, dass es für Schwangere keinen sicheren Grenzwert gibt, bis zu dem es unbedenklich ist, Alkohol zu trinken. „Das Kind trinkt jeden Schluck Alkohol mit."
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), hatte unter dem Titel "Alkohol - für Frauen (k)ein Problem" zu ihrer Jahrestagung geladen. Rund 370.000 Frauen in Deutschland seien alkoholkrank. Mehr als 12 Gramm Alkohol am Tag – das entspricht etwa einem Glas Wein – können nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Gesundheit gefährden. Insbesondere der zunehmende Alkoholkonsum von Mädchen und jungen Frauen sei besorgniserregend.
Dyckmans kündigte an, der Prävention und Suchthilfe für Frauen künftig einen höheren Stellenwert einzuräumen. Ziel sei es nicht, schnelle Antworten auf die bestehenden Probleme zu finden, sondern die Gesellschaft zu sensibilisieren.
Sie betonte, dass es für Schwangere keinen sicheren Grenzwert gibt, bis zu dem es unbedenklich ist, Alkohol zu trinken. „Das Kind trinkt jeden Schluck Alkohol mit."
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), hatte unter dem Titel "Alkohol - für Frauen (k)ein Problem" zu ihrer Jahrestagung geladen. Rund 370.000 Frauen in Deutschland seien alkoholkrank. Mehr als 12 Gramm Alkohol am Tag – das entspricht etwa einem Glas Wein – können nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Gesundheit gefährden. Insbesondere der zunehmende Alkoholkonsum von Mädchen und jungen Frauen sei besorgniserregend.
Dyckmans kündigte an, der Prävention und Suchthilfe für Frauen künftig einen höheren Stellenwert einzuräumen. Ziel sei es nicht, schnelle Antworten auf die bestehenden Probleme zu finden, sondern die Gesellschaft zu sensibilisieren.
Freitag, 1. Oktober 2010
FASD-Zentrum auf der Jahrestagung der Bundesdrogenbeauftragten
Berlin, 1. Oktober 2010 - Am kommenden Dienstag, dem 5. Oktober, lädt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, zu ihrer Jahrestagung ins Berliner dbb-Forum ein.
Unter dem Titel "Alkohol - für Frauen (k)ein Problem?" soll speziell über den Alkoholmissbrauch unter Frauen aufgeklärt werden. Im Vordergund stehen neben dem Rauschtrinken bei jungen Frauen sowie dem Alkoholmissbrauch älterer Frauen auch die Themen Fetales Alkoholsyndrom, Alkohol während der Schwangerschaft und Frauen in suchtbelasteten Familien. Prof. Dr. Hans-Ludwig Spohr, ärztlicher Leiter des FASD-Zentrums, wird einen Vortrag über die Folgen mütterlichen Alkoholkonsums während der Schwangerschaft halten. Darüber hinaus steht das Team des Zentrums für Menschen mit angeborenen Alkoholschäden den ganzen Tag vor Ort für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Weitere Informationen zu der Jahrestagung finden Sie hier.
Unter dem Titel "Alkohol - für Frauen (k)ein Problem?" soll speziell über den Alkoholmissbrauch unter Frauen aufgeklärt werden. Im Vordergund stehen neben dem Rauschtrinken bei jungen Frauen sowie dem Alkoholmissbrauch älterer Frauen auch die Themen Fetales Alkoholsyndrom, Alkohol während der Schwangerschaft und Frauen in suchtbelasteten Familien. Prof. Dr. Hans-Ludwig Spohr, ärztlicher Leiter des FASD-Zentrums, wird einen Vortrag über die Folgen mütterlichen Alkoholkonsums während der Schwangerschaft halten. Darüber hinaus steht das Team des Zentrums für Menschen mit angeborenen Alkoholschäden den ganzen Tag vor Ort für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Weitere Informationen zu der Jahrestagung finden Sie hier.
Montag, 20. September 2010
Kurier: Gar kein Alkohol in der Schwangerschaft!
Während der Schwangerschaft sollte man zu hundert Prozent auf Alkohol verzichten. Auf diesen Fakt wies in der vergangenen Woche die österreichische Tageszeitung "Kurier" hin, nachdem auf der Website der Kampagne "Richtig essen von Anfang an" folgende Aussage getroffen wurde: "Bei moderatem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft konnten keine adversen Effekte wie Fehlgeburt, Totgeburt, beeinträchtigtes Wachstum und beeinträchtigte Entwicklung, Geburtsgewicht, Frühgeburt, Missbildungen und Krebsentstehung festgestellt werden."
Auch wenn das Projekt der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, des Bundesministeriums für Gesundheit und des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger Österreichs weiter darauf hinweist, dass es besser sei, während der Schwangerschaft auf den Konsum von Alkohol zu verzichten, eine gewagte Aussage. Über die Gefahren von FASD informiert die Kampagne nicht
Lesen Sie den ganzen Artikel aus dem Kurier hier.
Auch wenn das Projekt der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, des Bundesministeriums für Gesundheit und des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger Österreichs weiter darauf hinweist, dass es besser sei, während der Schwangerschaft auf den Konsum von Alkohol zu verzichten, eine gewagte Aussage. Über die Gefahren von FASD informiert die Kampagne nicht
Lesen Sie den ganzen Artikel aus dem Kurier hier.
Montag, 13. September 2010
Medienberichte zum FASD Awareness Day
Zum "Tag des alkoholgeschädigten Kindes" am 9. September berichteten zahlreiche Medien über Alkohol in der Schwangerschaft und seine verheerenden Folgen.
Das Morgenmagazin im ZDF brachte einen Beitrag, in dem der ärztliche Leiter unseres Zentrums, Prof. Dr. Hans-Ludwig erklärt, wie Alkohol das ungeborene Kind im Mutterleib schädigen kann. Den ganzen Beitrag können Sie hier ansehen.
In der Berliner Morgenpost erschien ein Artikel über Kinder mit angeborenen Alkoholschäden:
"Das Erste, was Rita Albrecht* an Simon* auffiel, war, wie erschreckend fidel der Kleine schien. Ohne Unterlass rannte der Eineinhalbjährige durch die Wohnung, kasperte und lachte. Licht an, Licht wieder aus. Tür auf, Tür zu. "Es war kaum zu ertragen", erinnert sich die 51-Jährige und schüttelt noch heute den Kopf über diese ersten Tage mit ihrem Pflegekind. Rita Albrecht hatte schon einen eigenen Sohn, als sie Simon zu sich nahm. Über seine Herkunftsfamilie wusste sie wenig mehr, als dass das Baby dort meist sich selbst überlassen war. Auch in einer Kurzzeit-Pflegefamilie hatte der Junge keine Zuneigung erfahren. "Mir war klar, dass er Traumata mitbrachte. Aber ich dachte, wenn ich ihm nur genug Liebe schenke, kann ich das ausgleichen." Heute, elf Jahre später, nach unzähligen Terminen bei Ärzten, Psychologen und Therapeuten, weiß Rita Albrecht: Heilbar ist das, was Simons Leben erschwert, nicht. Denn seine Chance auf normale Entwicklung wurde zunichte gemacht, bevor er überhaupt zur Welt kam." Lesen Sie den ganzen Text hier.
Am 10. September brachte 3sat nano den Filmbeitrag "Schaden für das Kind". Den ganzen Beitrag können Sie hier ansehen.
Auch die Bild setzte sich mit dem Thema FASD auseinander:
Auf Initiative der Organisation FASworld wird seit 1999 jedes Jahr am 9. September der "International FAS Awareness Day" begangen. Dabei wird durch Informationskampagnen auf die Situation von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht, die mit einer alkoholbedingten Schädigung geboren wurden.
Das Morgenmagazin im ZDF brachte einen Beitrag, in dem der ärztliche Leiter unseres Zentrums, Prof. Dr. Hans-Ludwig erklärt, wie Alkohol das ungeborene Kind im Mutterleib schädigen kann. Den ganzen Beitrag können Sie hier ansehen.
In der Berliner Morgenpost erschien ein Artikel über Kinder mit angeborenen Alkoholschäden:
"Das Erste, was Rita Albrecht* an Simon* auffiel, war, wie erschreckend fidel der Kleine schien. Ohne Unterlass rannte der Eineinhalbjährige durch die Wohnung, kasperte und lachte. Licht an, Licht wieder aus. Tür auf, Tür zu. "Es war kaum zu ertragen", erinnert sich die 51-Jährige und schüttelt noch heute den Kopf über diese ersten Tage mit ihrem Pflegekind. Rita Albrecht hatte schon einen eigenen Sohn, als sie Simon zu sich nahm. Über seine Herkunftsfamilie wusste sie wenig mehr, als dass das Baby dort meist sich selbst überlassen war. Auch in einer Kurzzeit-Pflegefamilie hatte der Junge keine Zuneigung erfahren. "Mir war klar, dass er Traumata mitbrachte. Aber ich dachte, wenn ich ihm nur genug Liebe schenke, kann ich das ausgleichen." Heute, elf Jahre später, nach unzähligen Terminen bei Ärzten, Psychologen und Therapeuten, weiß Rita Albrecht: Heilbar ist das, was Simons Leben erschwert, nicht. Denn seine Chance auf normale Entwicklung wurde zunichte gemacht, bevor er überhaupt zur Welt kam." Lesen Sie den ganzen Text hier.
Am 10. September brachte 3sat nano den Filmbeitrag "Schaden für das Kind". Den ganzen Beitrag können Sie hier ansehen.
Auch die Bild setzte sich mit dem Thema FASD auseinander:
Auf Initiative der Organisation FASworld wird seit 1999 jedes Jahr am 9. September der "International FAS Awareness Day" begangen. Dabei wird durch Informationskampagnen auf die Situation von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht, die mit einer alkoholbedingten Schädigung geboren wurden.
Abonnieren
Posts (Atom)