Während der Schwangerschaft sollte man zu hundert Prozent auf Alkohol verzichten. Auf diesen Fakt wies in der vergangenen Woche die österreichische Tageszeitung "Kurier" hin, nachdem auf der Website der Kampagne "Richtig essen von Anfang an" folgende Aussage getroffen wurde: "Bei moderatem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft konnten keine adversen Effekte wie Fehlgeburt, Totgeburt, beeinträchtigtes Wachstum und beeinträchtigte Entwicklung, Geburtsgewicht, Frühgeburt, Missbildungen und Krebsentstehung festgestellt werden."
Auch wenn das Projekt der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, des Bundesministeriums für Gesundheit und des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger Österreichs weiter darauf hinweist, dass es besser sei, während der Schwangerschaft auf den Konsum von Alkohol zu verzichten, eine gewagte Aussage. Über die Gefahren von FASD informiert die Kampagne nicht
Lesen Sie den ganzen Artikel aus dem Kurier hier.
Montag, 20. September 2010
Montag, 13. September 2010
Medienberichte zum FASD Awareness Day
Zum "Tag des alkoholgeschädigten Kindes" am 9. September berichteten zahlreiche Medien über Alkohol in der Schwangerschaft und seine verheerenden Folgen.
Das Morgenmagazin im ZDF brachte einen Beitrag, in dem der ärztliche Leiter unseres Zentrums, Prof. Dr. Hans-Ludwig erklärt, wie Alkohol das ungeborene Kind im Mutterleib schädigen kann. Den ganzen Beitrag können Sie hier ansehen.
In der Berliner Morgenpost erschien ein Artikel über Kinder mit angeborenen Alkoholschäden:
"Das Erste, was Rita Albrecht* an Simon* auffiel, war, wie erschreckend fidel der Kleine schien. Ohne Unterlass rannte der Eineinhalbjährige durch die Wohnung, kasperte und lachte. Licht an, Licht wieder aus. Tür auf, Tür zu. "Es war kaum zu ertragen", erinnert sich die 51-Jährige und schüttelt noch heute den Kopf über diese ersten Tage mit ihrem Pflegekind. Rita Albrecht hatte schon einen eigenen Sohn, als sie Simon zu sich nahm. Über seine Herkunftsfamilie wusste sie wenig mehr, als dass das Baby dort meist sich selbst überlassen war. Auch in einer Kurzzeit-Pflegefamilie hatte der Junge keine Zuneigung erfahren. "Mir war klar, dass er Traumata mitbrachte. Aber ich dachte, wenn ich ihm nur genug Liebe schenke, kann ich das ausgleichen." Heute, elf Jahre später, nach unzähligen Terminen bei Ärzten, Psychologen und Therapeuten, weiß Rita Albrecht: Heilbar ist das, was Simons Leben erschwert, nicht. Denn seine Chance auf normale Entwicklung wurde zunichte gemacht, bevor er überhaupt zur Welt kam." Lesen Sie den ganzen Text hier.
Am 10. September brachte 3sat nano den Filmbeitrag "Schaden für das Kind". Den ganzen Beitrag können Sie hier ansehen.
Auch die Bild setzte sich mit dem Thema FASD auseinander:
Auf Initiative der Organisation FASworld wird seit 1999 jedes Jahr am 9. September der "International FAS Awareness Day" begangen. Dabei wird durch Informationskampagnen auf die Situation von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht, die mit einer alkoholbedingten Schädigung geboren wurden.
Das Morgenmagazin im ZDF brachte einen Beitrag, in dem der ärztliche Leiter unseres Zentrums, Prof. Dr. Hans-Ludwig erklärt, wie Alkohol das ungeborene Kind im Mutterleib schädigen kann. Den ganzen Beitrag können Sie hier ansehen.
In der Berliner Morgenpost erschien ein Artikel über Kinder mit angeborenen Alkoholschäden:
"Das Erste, was Rita Albrecht* an Simon* auffiel, war, wie erschreckend fidel der Kleine schien. Ohne Unterlass rannte der Eineinhalbjährige durch die Wohnung, kasperte und lachte. Licht an, Licht wieder aus. Tür auf, Tür zu. "Es war kaum zu ertragen", erinnert sich die 51-Jährige und schüttelt noch heute den Kopf über diese ersten Tage mit ihrem Pflegekind. Rita Albrecht hatte schon einen eigenen Sohn, als sie Simon zu sich nahm. Über seine Herkunftsfamilie wusste sie wenig mehr, als dass das Baby dort meist sich selbst überlassen war. Auch in einer Kurzzeit-Pflegefamilie hatte der Junge keine Zuneigung erfahren. "Mir war klar, dass er Traumata mitbrachte. Aber ich dachte, wenn ich ihm nur genug Liebe schenke, kann ich das ausgleichen." Heute, elf Jahre später, nach unzähligen Terminen bei Ärzten, Psychologen und Therapeuten, weiß Rita Albrecht: Heilbar ist das, was Simons Leben erschwert, nicht. Denn seine Chance auf normale Entwicklung wurde zunichte gemacht, bevor er überhaupt zur Welt kam." Lesen Sie den ganzen Text hier.
Am 10. September brachte 3sat nano den Filmbeitrag "Schaden für das Kind". Den ganzen Beitrag können Sie hier ansehen.
Auch die Bild setzte sich mit dem Thema FASD auseinander:
Auf Initiative der Organisation FASworld wird seit 1999 jedes Jahr am 9. September der "International FAS Awareness Day" begangen. Dabei wird durch Informationskampagnen auf die Situation von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht, die mit einer alkoholbedingten Schädigung geboren wurden.
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